Windkraft

Winkraftanlagen hat wohl schon jeder einmal gesehen, wobei vielen ‚Windräder‘ oder ‚Windmühlen‘ schon mehr sagen. In der Fachliteratur wird hier jedoch von Windenergieanlagen bzw. Windkraftwerken geredet. In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile dieser Windkraftwerke erläutert und auch die Funktionsweise.

Funktionsweise
Der Wind trifft auf die leicht schrägen Rotorblätter und bringt diese so in Bewegung. Diese Bewegung wird dann in das Innere der Windmühle weitergeleitet. Dort wird diese Bewegung mithilfe eines Magneten in Strom umgewandelt. Bei modernen Windrädern sorgt ein Computer dafür, dass die Rotorblätter immer optimal zum Wind ausgerichtet werden und bei Unwettern wird das Windrad abgeschaltet, um Unfälle zu vermeiden. Der so gewonnene Strom wird dann in ein großes Netz weitergeleitet und von dort aus an die unterschiedlichen Empfänger verteilt.

Vorteile
Die Gewinnung von Strom durch Windenergie ist schadstofffrei.

Die Windräder sind platzsparend, sie brauchen vergleichsweise den wohl geringsten Platz.

Sie ist billig, sauber, erneuerbar und reichlich vorhanden.

Die Zeit die eine Anlage braucht, um das wieder hereinzubringen, was man für den Bau ausgegeben hat, dauert nur knapp 10 Monate, das ist vergleichsweise sehr wenig.

Nachteile
Die Windräder verursachen im nahen Umfeld ein stetiges Surren und Summen.

Zudem werfen die Anlagen einen großen Schatten auf die benachbarten Gebäude. Dieser wird durch die automatische Steuerung in die richtige Windrichtung immer hin und her geworfen und sorgt so für eine gewisse Unruhe.

Bei einem Blitzeinschlag ist es für die Feuerwehr nahezu unmöglich, den Brand in einer solchen Höhe zu löschen.

Auch fallen hin und wieder die Rotorblätter durch technische Probleme sowie die ganzen Anlagen durch Stürme hinunter und zerstören dabei ihr Umfeld.

Die Rotorblätter sind für Vögel und Fledermäuse gefährlich.