Kühlschränke sind wie Gefrierschränke kaum wegzudenken aus einem modernen Haushalt. Jedoch müssen beide generell immer eingeschaltet bleiben, wo man hier also Energie einsparen kann ist die Frage. Umso erstaunlicher war ein Selbsttest über einige Monate mit unserem neuen „no-frost“ Kühlschrank, welcher trotz deutlich besserer Energiewerte als unser Altgerät immernoch recht viel Strom verbraucht hat. Rechnerisch ergab das wenig Sinn, bis mir der Unterschied klar wurde: im alten Gerät befand sich ein Drehregler, im neuen lassen sich die Temperaturen selbst über ein Display festlegen, womit auch unterschiedliche Temperaturen für den Kühlschrank und den Gefrierschrank einstellbar sind.
Und hier war einfach eine voreingestellte Temperatur benutzt worden.
Nach einigen Recherchen und Tests wie es den Lebensmitteln damit so geht (z.B. wie schnell wird etwas schlecht, wie schmecken die Sachen, zu kalt oder zu warm?) wurde dann die für uns perfekte Temperatur gefunden: 5°C im Kühlschrank und für den Gefrierschrank -16°C.
Damit senkt sich die jährliche Abrechnung voraussichtlich um etwa 48€ (kommt natürlich auf das Modell, die allgemeine Art damit umzugehen und natürlich die aktuellen Strompreise drauf an!).
Vielleich lohnt es sich ja auch einmal im eigenen Kühlschrank oder Gefrierschrank nachzusehen ob sich hier noch etwas optimieren lässt?