Auch wenn Strom sparen aufgrund der aktuellen Preislage für viele Haushalte zum wichtigsten Thema im Alltag geworden ist, manche können oder wollen nicht auf eines der kostenintensivsten Geräte verzichten. Die Rede ist vom Wäschetrockener.
Aber auch hier lässt sich mit ein bisschen Zeitaufwand zumindest etwas Energie einsparen, hier nun die Tipps und Tricks rund um den Wäschetrockner die ich im Alltag bei meinen Bekannten und Verwandten zusammentragen konnte.
Wäsche sortieren
In Zeiten von Farbfangtüchern ist das Thema wohl für viele in Vergessenheit geraten, die Wäsche wird kurzerhand mit ein paar Tüchern in die Trommel geschmissen und die Tücher fangen Schmutz und Farbe auf – Sortieren gehört also der Vergangenheit an, richtig? Nein! Denn hier lässt sich im Bezug auf den Wäschetrockner einiges an Energie sparen: wer die Wäsche vor dem Waschen nach Stoffen sortiert (Handtücher, Jeansstoffe, Baumwolle, Viskose, Bettzeug etc) der spart in der Regel einiges an Laufzeit bei seinem Wäschetrockner, denn ähnliche Stoffe brauchen eine ähnliche Zeit um zu trocknen und man kann so deutlich kürzere Trockenzeiten einstellen.
Wäsche vorbereiten
Mag vielleicht blöd klingen, aber die Wäsche sollte für den Trockner auch vorbereitet werden. Hier bietet es sich an den Schleudergang beim Waschen auf die höchstmögliche Zahl welche die jeweiligen Stoffe vertragen zu stellen um die Wäsche möglichst trocken in den Trockner zu geben.
Bei Stoffen die Schleudern nur schlecht vertragen lohnt es sich von Hand auszuwringen, auch hier kann einiges an Trockenzeit eingespart werden.
Einzelteile aussortieren
Manche Stoffe oder Kleidungsstücke eignen sich eigentlich prima dafür auch mal an der Luft zu trocknen, da sie sehr schnell von selbst trocken werden. Sortiert man solche Stücke vor dem Trocknen aus, spart auch das noch ein bisschen Strom.
Genug Wäsche trocknen
Und zu guter Letzt ein Tipp aus dem Bekanntenkreis: hier wurde bei einigen Geräten die Wäsche auch nach Stunden nicht richtig trocken, bis sie bemerkt haben, dass man den Trockner gar nicht mal so schonend befüllen sollte: war der Trockner nur halbvoll, so wurde die Wäsche auch nach Stunden nicht richtig trocken, bei gut gefülltem Trockner dauerte es weitaus kürzer und alles war trocken. Wieso das so ist kann ich auch nicht sagen, der Tipp wurde nur schon sehr häufig mit Erfolg angewendet, daher kann ich ihn nur so weitergeben: findet heraus wie die optimale Befüllung für euren Trockner ist und nutzt das aus!